Nachdem in unserem kleinen Garten schon länger eine alte Poolfolie zur Weiterverwendung aufbewahrt wurde, kam von einigen Kindern die Idee, ob wir denn nicht einen Pool für unseren Garten bauen könnten.
Einige Tage später wurden bereits die ersten Pläne gezeichnet und nachgedacht, wie aus dem „Matschbereich“ eine glatte Oberfläche ohne Grünzeug entstehen könnte. „Dazu braucht es zuerst einen Unkrautvernichter“ meinten sie, und machten sich an die Arbeit diesen herzustellen.






Nach „aufwendigen“ Grabungsarbeiten (die Erdoberfläche musste so gerade wie möglich sein) und dem Verstreuen des selbsthergestellten „Unkrautvernichters, war es soweit: die Poolfolie wurde ausgebreitet, befestigt und mit Wasser befüllt.



Nachdem der Pool mit Wasser bedeckt war, konnten es die Kinder kaum erwarten, ihn endlich auszuprobieren.


Nach einer halben Stunde folgte sogleich eine Ernüchterung: Die Poolfolie zeigte schon erste Risse und der Sand von unten drang durch die Folie.

Die Freude am Baden im eigenen Pool wurde getrübt, jedoch nach einer kurzen Nachdenkpause half man sich einfach mit lustigen „Wasserspielen“ mit dem Gartenschlauch.



Die Kinder erzählten zuhause von ihrem Projekt, wie es ihnen mit der Folie ergangen ist und dass die viele Vorbereitungen für den Poolbau fast umsonst gewesen sind. Noch am selben Nachmittag bekamen wir von einer Familie eine neue Folie geschenkt. Die Freude bei Verena und den Kindern war riesengroß und so konnte schon am nächsten Tag mit dem Auslegen der neuen Folie begonnen werden.


Die Kinder waren richtig stolz, dass es wirklich gelungen ist einen eigenen Pool zu bauen, in dem man sich bei diesen heißen Temperaturen so richtig abkühlen konnte.